Leiter der Funktion Counterfeit Protection der Bayer AG
Nach dem Pharmaziestudium und anschließender Promotion in Pharmazeutischer Technologie arbeitete er seit 1992 bei Schering mit wachsender Verantwortung in unterschiedlichen Bereichen von Forschung, Entwicklung, Vorstandsassistenz, Herstellung und ab 2005 in der Qualitätssicherung.
Seine berufliche Laufbahn begann in einem interdisziplinären Forschungsteam in der Kontrastmittelforschung. Nach dem Wechsel in den Herstellungsbereich entwickelte er ein Computer- und Reinigungsvalidierungskonzept. Anschließend war er stellvertretender Betriebs- und Herstellungsleiter und leitete das QC-Labor der Solidafertigung. Mit Übernahme der Vorstandsassistenz traten strategische Projekte wie der Neubau der Parenteraliafertigung in den Mittelpunkt. Nach erfolgreichen (inter-) nationalen Abnahmeinspektionen wechselte er schließlich in die 2005 neu eingerichtete Funktion „Counterfeit Protection“, die er auch nach der Übernahme von Schering durch die Bayer AG erfolgreich weiterführte.
Seit Anfang 2020 ist die Funktion Teil des Bereiches Strategy & Excellence und dort eng mit dem Bereich Track & Trace vernetzt. Mit dieser Anpassung trägt er die Gesamtverantwortung und koordiniert die Fälschungsabwehr für alle Arzneimittel der Bayer AG.
Dr. Stephan Schwarze ist als gefragter Experte stark engagiert in der internen und externen Weiterbildung. Er bringt sein Wissen themenbezogen in zahlreiche Fachgruppen der Verbände ein (beispielsweise efpia, vfa, PSI) und engagiert sich für die Arbeit an Normen (DIN/CEN/ISO) sowie in internationalen Projekten wie bspw. PharmaLedger.
Er ist Autor bzw. Co-Autor folgenden Kapitels im GMP-BERATER:
sowie der SOP-Sammlung.