Die Information dazu erhielt die DRAP von der Niederlassung Dow Chemical in Singapur und der verantwortlichen Sicherheitseinheit der WHO. Die Warnung betrifft drei Chargen, von denen zwei angeblich von Dow Europe GmbH (Made in Germany) und eine von The Dow Chemical Company stammen sollen. Die Etiketten seien gefälscht und die Qualität und Sicherheit des Materials könne nicht garantiert werden, so DRAP. Die DRAP fordert daher die Unternehmen auf, diese Chargen nicht für die Herstellung von Arzneimitteln zu verwenden.
Unternehmen, die die betroffenen Chargen zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet haben, sollen ihre Rückstellproben unverzüglich analysieren zu lassen. Sollten die Proben kontaminiert sein, sollen die betroffenen Produkte zurückgerufen werden. Des Weiteren sollen Rohmaterialien vor ihrem Einsatz gescreent werden und auch die Endprodukte sollten gezielt auf die Verunreinigungen analysiert werden. Genaueres zu den betroffenen Chargen mit Fotos der Beschriftungen finden Sie hier.
Mittlerweile sind die kontaminierten Rohstoffe beschlagnahmt und eine Untersuchung wurde eingeleitet. Diese Mitteilung ist die jüngste in einer Reihe von Warnungen der DRAP im Zusammenhang mit Propylenglykol in Pakistan.
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