Dass aus dieser Absicht inzwischen mehr geworden ist, darüber berichtete William Maisel, Chief Medial Officer des CDRH (Center for Devices and Radiological Health), in Philadelphia. Neben dem aktuellen Stand hatte er auch schon konkrete Zahlen dazu: Für den Bereich der „Auditierung von Qualitätsmanagementsystemen für Medizinprodukte“ zeigt sich eine Übereinstimmung von 95 % zwischen der Herangehensweise der ISO und der FDA. Zu den 5 %, die damit noch offen sind, zählen z. B.
Wie die fehlenden 5 % harmonisiert werden können, daran wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet. Das CDRH beabsichtigt, das revidierte Qualitätssystem für Medizinprodukte bereits im April 2019 einzuführen. Dies sorgte unter den Konferenzeilnehmern für einige Verunsicherung. Dem möchte das CDRH mit der Möglichkeit zur öffentlichen Konsultation und einer stufenweisen Einführung der neuen Vorgaben entgegen treten. Die Vereinheitlichung der Anforderungen an Medizinprodukte ist indes nicht nur für die FDA ein wichtiger Schritt.
Quelle:
FDA: Proposed rule on medical devices
RAPS: Regulatory Focus
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