Wichtige Punkte:
- Regulatorische Herausforderungen: Strengere behördliche Anforderungen, Hilfsstoffe von qualitätskontrollierten Lieferanten zu beziehen, bringen sowohl für Lieferanten als auch für Kunden eine hohe Audit-Belastung mit sich.
- Vorteile von Third-Party-Audits: Unabhängige Audits verbessern die Neutralität, stärken die GMP-Konformität und reduzieren die Notwendigkeit wiederholter Audits durch mehrere Kunden.
- Zertifizierungsstandards: Third-Party-Audits basieren auf international anerkannten Standards wie ISO 17021 und ISO 17065 und gewährleisten somit Glaubwürdigkeit und Konsistenz.
- Regulatorische Konformität: Zertifizierungsprogramme stehen im Einklang mit regulatorischen Anforderungen, einschließlich der EU-Fälschungsrichtlinie (Falsified Medicines Directive) und des US-amerikanischen FDA Safety and Innovation Act.
- Effizienzsteigerung in der Branche: Die Einführung von Drittanbieter-Zertifizierungen hilft, Kosten, Ressourcen und Zeit sowohl für Hilfsstofflieferanten als auch für Kunden zu reduzieren.
Laut ISPE trägt die Nutzung von Audit- und Zertifizierungssystemen durch Dritte dazu bei, Kosten, Zeit und Ressourcen sowohl für Lieferanten von Hilfsstoffen als auch für Anwender zu reduzieren. Solche Audit- und Zertifizierungssysteme durch Dritte heben die Qualitätserwartungen auf ein branchenweit akzeptiertes Niveau und verbessern die Patientensicherheit.
Quelle:
IPEC: News

Kennen Sie den GMP-BERATER?
Er ist das weltweit größte Wissensportal für Qualitätsmanagement in der Pharmaindustrie.
Der Demozugang ist kostenlos und endet automatisch.
>>> Jetzt unverbindlich testen