Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
MHRA: Weitere Informationen zum Windsor Framework

MHRA: Weitere Informationen zum Windsor Framework

Die MHRA hat zusätzliche Informationen für internationale Regulierungsbehörden zum Export von Arzneimitteln aus Großbritannien und zu den neuen Kennzeichnungsanforderungen des Windsor Framework (Nordirland) veröffentlicht.
 

Die bevorstehenden Änderungen der Verpackungskennzeichnung von in Großbritannien zugelassenen Arzneimitteln, die am 1. Januar 2025 in Kraft traten, werden erläutert. Gleichzeitig wird bestätigt, dass diese Arzneimittel weiterhin weltweit exportiert werden können.

Kernpunkte:

  • Der im Februar 2023 vereinbarte Windsor-Rahmen überführt nach EU-Recht zugelassene Arzneimittel in britisches Recht und hebt die Sicherheitsmerkmale der Fälschungsschutzrichtlinie auf.
  • Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle britischen Arzneimittel den Hinweis „UK Only“ tragen, um einen Import in die EU zu verhindern und eine einheitliche britische Verpackung sicherzustellen.
  • Die MHRA stellt klar, dass die „UK Only“-Kennzeichnung den Export in Nicht-EU-Länder nicht einschränkt, sofern die lokalen Einfuhrgesetze eingehalten werden.
  • Zulassungsinhaber können ohne Einschränkungen in Drittländer exportieren, während der Export durch andere Unternehmen bei Lieferengpässen in Großbritannien durch eine regelmäßig aktualisierte Liste von Arzneimitteln, die nicht exportiert werden dürfen, eingeschränkt ist.
  • Exportierende Unternehmen müssen sowohl die Gesetze des Vereinigten Königreichs als auch die des Bestimmungslandes einhalten.

Quelle:

MHRA: UK medicines export and Windsor Framework labelling requirements

Kennen Sie den GMP-BERATER?

Er ist das weltweit größte Wissensportal für Qualitätsmanagement in der Pharmaindustrie. Der Demozugang ist kostenlos und endet automatisch.

Jetzt unverbindlich testen

Folgende Beiträge könnten Sie auch interessieren

Nach welchen Prinzipien kann der Material- bzw. Personalfluss gestaltet werden?

Nach welchen Prinzipien kann der Material- bzw. Personalfluss gestaltet werden?

Hier geht es zur Antwort:
Weiterlesen
EDQM: 9 virtuelle Schulungsmodule zu Ph. Eur. und CEPs

EDQM: 9 virtuelle Schulungsmodule zu Ph. Eur. und CEPs

Das EDQM bietet ein modular aufgebautes Schulungsprogramm zu chemisch definierten Wirkstoffen und Arzneimitteln an. Die Online-Schulungen finden zwischen 1. und 12. Dezember 2025 statt und vermitteln die wichtigsten Grundlagen zur Anwendung des Europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.), einschließlich aktueller Änderungen, dem Einsatz von Referenzstandards sowie dem CEP-Verfahren.

Weiterlesen
FDA: Aktualisierte Pre-RFD-Leitlinie für Kombinationsprodukte

FDA: Aktualisierte Pre-RFD-Leitlinie für Kombinationsprodukte

Die US-amerikanische FDA hat eine überarbeitete finale Leitlinie zur Erstellung einer Pre-Request for Designation (Pre-RFD) veröffentlicht. Diese ersetzt die Fassung von 2018 und enthält aktualisierte Empfehlungen für die Interaktion mit dem Office of Combination Products (OCP).

Weiterlesen
Betrieb computergestützter Systeme – ein Überblick

Betrieb computergestützter Systeme – ein Überblick

Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat computergestützte Systeme zu einem zentralen Bestandteil der pharmazeutischen Industrie gemacht. Sie sind unverzichtbar für die Verwaltung sensibler Daten, die Steuerung von Produktionsprozessen und die Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dieser Leitartikel bietet einen Überblick über wichtige Aspekte beim Betrieb computergestützter Systeme.
Weiterlesen
EMA präzisiert Definition von „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“

EMA präzisiert Definition von „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“

Die EMA hat in ihren Quality of Medicines Q&A – Part 1 klargestellt, was unter „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“ in den Variationskategorien Q.II.b.1 (Änderung/Ergänzung eines Herstellstandorts) und Q.II.b.4 (Änderung der Chargengröße) zu verstehen ist.
Weiterlesen
EU: Umweltausschuss kommentiert EU-Verordnung zu kritischen Arzneimitteln

EU: Umweltausschuss kommentiert EU-Verordnung zu kritischen Arzneimitteln

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat seine Stellungnahme zur neuen EU-Verordnung zur Versorgungssicherheit kritischer Arzneimittel vorgelegt. Empfohlen werden beschleunigte Genehmigungen, vereinfachte Umweltprüfungen und eine stärkere Förderung strategischer Produktionsprojekte, um die EU-Herstellung zu stärken.
Weiterlesen
Vorheriges
Nächstes