Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Alternativer Ansatz zur Risikobewertung von computergestützten Systemen

Alternativer Ansatz zur Risikobewertung von computergestützten Systemen

Auszug aus dem GMP-BERATER, Kapitel 9.D.2 „Risikomanagement in der Validierung computergestützter Systeme“

12 Min. Lesezeit | von Dr. Dennis Sandkühler
Erschienen im LOGFILE Leitartikel 01/2021

Auf Grundlage der prozessbezogenen Anforderungen im Lastenheft ist gemäß ISPE GAMP® 5 eine Prozessrisikoanalyse vorgesehen, um Risiken bezüglich Patientensicherheit, Produktqualität, Datenintegrität und Compliance-Anforderungen festzustellen.

Ziel ist es, eine Aussage darüber zu bekommen, welches Risiko eine Anforderung mit sich bringt und ob weitere risikominimierende Maßnahmen erforderlich sind.

Aus der Anwendung der Methode des Golden Circle ergeben sich folgende Aufgaben, um das Ziel der Risikobewertung computergestützter Systeme zu erreichen:

  1. Lastenheft mit allen regulatorischen und Prozess-Anforderungen erstellen
  2. Unerwünschte Wirkungen identifizieren und die erforderlichen risikominimierenden Maßnahmen als Anforderungen im Lastenheft ergänzen
  3. Software- und Hardware-Kategorie gemäß ISPE GAMP® 5-Definition den Anforderungen im Lastenheft zuordnen
  4. Für jede Anforderung die GxP-Relevanz bestimmen
  5. Risikoprioritätszahl bestimmen
  6. Risikoprioritätszahl bewerten

Die Schritte 1-3 sind bereits in Kapitel 9.D.1 Systemklassifizierung nach ISPE GAMP® 5 und Kapitel 9.E Validierung computergestützter Systeme beschrieben und werden daher hier nur kurz zusammengefasst. Die Bestimmung der GxP-Relevanz, die Berechnung der Risikoprioritätszahl sowie deren mögliche Bewertung (Schritte 4-6) werden nachfolgend erläutert.

In der Regel sind computergestützte Systeme aus Modulen, Komponenten und Funktionen aufgebaut, denen verschiedene Softwarekategorien gemäß ISPE GAMP® 5 zur Erfüllung einer Anforderung zugeordnet werden können. So wird beispielsweise eine individuell programmierte Schnittstelle der Softwarekategorie 5 zugeordnet, während ein Standard-Monitoring-System ohne Konfiguration der Softwarekategorie 3 entspricht. Für die Risikobewertung kann daher jede Anforderung einzeln betrachtet und bewertet werden.

Durch die Anwendung von Risikoanalysemethoden können potentiell unerwünschte Wirkungen oder fehlende Anforderungen aufgezeigt werden. Die Ergebnisse sollten iterativ als Anforderung im Lastenheft ergänzt und ebenso einer Risikobeurteilung unterzogen werden.

Schritt 4: Bestimmung der GxP-Relevanz

Der ISPE GAMP® 5 gibt einige Beispiele zur Risikobeurteilung, wird jedoch bei Angaben zur Risikopriorität respektive Auswirkung unerwünschter Wirkungen auf Patientensicherheit, Produktqualität und Datenintegrität eines computergestützten Systems nicht konkret. Der ISPEGAMP® 5 folgt damit letztlich nur der Formulierung der ICH Q9, quantitative Beschreibungen wie zum Beispiel “high”, “medium” oder “low” so detailliert wie möglich zu definieren. Entsprechende Zitate sind in Abbildung 4 wiedergegeben.

Klassifizierung von Risiken

ICH Q9 (Version vom September 2015):

The output of a risk assessment is either a quantitative estimate of risk or a qualitative description of a range of risk. When risk is expressed quantitatively, a numerical probability is used. Alternatively, risk can be expressed using qualitative descriptors, such as “high”, “medium”, or “low”, which should be defined in as much detail as possible

ISPE GAMP® 5 (5.4):

The Risk Priority obtained helps to focus attention on areas where the regulated company is most exposed to hazards. These should be considered in relation to the risk tolerance, which varies from company to company based on a variety of business and regulatory drivers.

Successful application of this method depends on the ability to agree on the meaning of High, Medium and Low for each segment of the assessment. These should be considered specifically in the context of the system in each project. [...]

For low impact, it is reasonable to forego formal risk assessment, applying good practice to provide adequate control.

For medium impact, hazard scenarios should be considered, but hazards can be grouped generally.

For high impact functions, more detailed and specific hazards should be considered.

Abbildung 1 Aussagen der ICH Q9 und des GAMP® 5 zur Klassifizierung von Risiken

Im Rahmen der Computersystem-Validierung ist es wichtig festzustellen, ob sich eine Funktion des Systems auf die Patientensicherheit, Produktqualität und Datenintegrität auswirken kann und somit GxP-relevant ist. Weiter ist von Bedeutung, ob eine Fehlfunktion indirekten oder direkten Einfluss nehmen kann. Dort, wo sich das Risiko von Fehlfunktionen nicht durch technische Maßnahmen eliminieren lässt, sollte ein Monitoring implementiert werden und eine Korrektur möglich sein.

Mit der Einführung der GxP-Relevanz als Beispiel einer risikobeschreibenden Größe lassen sich die genannten Aspekte in fünf Stufen differenzieren (Abbildung 5). Diese Stufen sollten durch den Anwender für den jeweils eigenen Risikomanagementprozess weiter spezifiziert werden.

Definition der GxP-Relevanz

 
Die Anforderung ist... GxP Relevanz
nicht GxP-relevant und hat keinen Einfluss auf die Patientensicherheit, Produktqualität und Datenintegrität. Eine Fehlfunktion hat auch in nachfolgenden Prozessen keine GxP-Relevanz. 1
in diesem Prozess(schritt) nicht GxP-relevant und hat keinen Einfluss auf die Patientensicherheit, Produktqualität und Datenintegrität. Sie könnte in nachfolgenden Prozessen eine GxP-Relevanz erlangen. 2
GxP-relevant und kann indirekten Einfluss auf einen nachfolgenden GxP-Prozess nehmen. Fehlfunktionen werden jedoch in den nachfolgenden Prozessen überwacht und können korrigiert werden. 3
GxP-relevant und hat einen direkten Einfluss auf einen GxP-Prozess. Die Anforderung wird durch ein 4-Augen-Prizip oder weitere Prozesse oder ein Monitoring überwacht. 4

GxP-relevant, und hat direkten Einfluss auf einen GxP Prozess. Die Anforderung wird nicht durch ein 4-Augen-Prizip oder weitere Prozesse oder ein Monitoring überwacht.

5

Abbildung 2 Definition der GxP-Relevanz

Schritt 5: Berechnung der Risikoprioritätszahl

Die Risikoprioritätszahl einer Anforderung aus dem Lastenheft eines computergestützten Systems errechnet sich aus der ISPE GAMP® 5-Kategorie des Systems und der GxP-Relevanz wie folgt:

Risikoprioritätszahl (RPZ) = (ISPE GAMP® 5-Kategorie) x (GxP-Relevanz)

Abbildung 3 Risikoprioritätszahlen aus ISPE GAMP® 5-Kategorie und GxP-Relevanz

Schritt 6: Bewertung der Risikoprioritätszahl

Basierend auf der ermittelten Risikoprioritätszahl der jeweiligen Anforderung wird die Notwendigkeit technischer oder organisatorischer Maßnahmen zur Minimierung des Risikos festgelegt.

Die Festlegung der Notwendigkeit von Maßnahmen erfolgt beispielhaft gemäß dem in Abbildung 7 gezeigten Schema.

RPZ

Bewertung

Notwendigkeit von Maßnahmen

≤5

unwesentlich

Maßnahmen im Rahmen der Validierung sind ausreichend, keine weiteren Maßnahmen erforderlich

>5 jedoch < 15

wesentlich

Technische oder organisatorische Maßnahmen zur Minimierung des Risikos sind empfohlen

≥ 15

kritisch

Höherer Validierungsumfang und technische oder organisatorische Maßnahmen zur Minimierung des Risikos sind erforderlich

Abbildung 4 Akzeptanzkriterien und Notwendigkeit von Maßnahmen

Somit sind für Anforderungen, die eine Risikoprioritätszahl < 5 haben, keine technischen oder organisatorischen Maßnahmen erforderlich und eine einfache Funktionsprüfung ist ausreichend. Im Gegensatz hierzu sind für Anforderungen mit einer Risikoprioritätszahl ≥ 15 Maßnahmen erforderlich. Für Anforderungen mit Risikoprioritätszahlen zwischen > 5 und < 15 sind Maßnahmen empfohlen.


Haben Sie Fragen oder Anregungen? Bitte schreiben Sie uns: redaktion@gmp-verlag.de

Dr. Dennis Sandkühler
Dr. Dennis Sandkühler

Folgende Beiträge könnten Sie auch interessieren

Nach welchen Prinzipien kann der Material- bzw. Personalfluss gestaltet werden?

Nach welchen Prinzipien kann der Material- bzw. Personalfluss gestaltet werden?

Hier geht es zur Antwort:
Weiterlesen
EDQM: 9 virtuelle Schulungsmodule zu Ph. Eur. und CEPs

EDQM: 9 virtuelle Schulungsmodule zu Ph. Eur. und CEPs

Das EDQM bietet ein modular aufgebautes Schulungsprogramm zu chemisch definierten Wirkstoffen und Arzneimitteln an. Die Online-Schulungen finden zwischen 1. und 12. Dezember 2025 statt und vermitteln die wichtigsten Grundlagen zur Anwendung des Europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.), einschließlich aktueller Änderungen, dem Einsatz von Referenzstandards sowie dem CEP-Verfahren.

Weiterlesen
FDA: Aktualisierte Pre-RFD-Leitlinie für Kombinationsprodukte

FDA: Aktualisierte Pre-RFD-Leitlinie für Kombinationsprodukte

Die US-amerikanische FDA hat eine überarbeitete finale Leitlinie zur Erstellung einer Pre-Request for Designation (Pre-RFD) veröffentlicht. Diese ersetzt die Fassung von 2018 und enthält aktualisierte Empfehlungen für die Interaktion mit dem Office of Combination Products (OCP).

Weiterlesen
Betrieb computergestützter Systeme – ein Überblick

Betrieb computergestützter Systeme – ein Überblick

Die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat computergestützte Systeme zu einem zentralen Bestandteil der pharmazeutischen Industrie gemacht. Sie sind unverzichtbar für die Verwaltung sensibler Daten, die Steuerung von Produktionsprozessen und die Gewährleistung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dieser Leitartikel bietet einen Überblick über wichtige Aspekte beim Betrieb computergestützter Systeme.
Weiterlesen
EMA präzisiert Definition von „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“

EMA präzisiert Definition von „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“

Die EMA hat in ihren Quality of Medicines Q&A – Part 1 klargestellt, was unter „neuartigen oder komplexen Herstellungsprozessen“ in den Variationskategorien Q.II.b.1 (Änderung/Ergänzung eines Herstellstandorts) und Q.II.b.4 (Änderung der Chargengröße) zu verstehen ist.
Weiterlesen
EU: Umweltausschuss kommentiert EU-Verordnung zu kritischen Arzneimitteln

EU: Umweltausschuss kommentiert EU-Verordnung zu kritischen Arzneimitteln

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat seine Stellungnahme zur neuen EU-Verordnung zur Versorgungssicherheit kritischer Arzneimittel vorgelegt. Empfohlen werden beschleunigte Genehmigungen, vereinfachte Umweltprüfungen und eine stärkere Förderung strategischer Produktionsprojekte, um die EU-Herstellung zu stärken.
Weiterlesen
Revisionsbedarfe der GDP-Leitlinien aus Sicht des Großhandels

Revisionsbedarfe der GDP-Leitlinien aus Sicht des Großhandels

Die EU-GDP-Leitlinien stehen demnächst zur Revision an. Mehr als 10 Jahre nach ihrem Inkrafttreten haben sich politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen verändert, der Fokus hat sich von der Fälschungssicherheit zur Versorgungssicherheit verschoben.

Weiterlesen
Welche Bedeutung hat die Planung und Auslegung von Produktionsräumen?

Welche Bedeutung hat die Planung und Auslegung von Produktionsräumen?

Hier geht es zur Antwort:
Weiterlesen
EDQM: Stufenweises Verfahren zur Erlangung eines CEP

EDQM: Stufenweises Verfahren zur Erlangung eines CEP

Die Europäische Direktion für die Qualität von Arzneimitteln und Gesundheitsfürsorge (EDQM) hat ein neues Dokument mit dem Titel „Stepwise process to get a CEP or having a change approved“ veröffentlicht.

Weiterlesen
Vorheriges
Nächstes

Produkte zum Thema

Produktgalerie überspringen
GMP-BERATER | Personenlizenz | 12M

GMP-BERATER | Personenlizenz | 12M

Tausende Fachleute nutzen heute den GMP-BERATER, diese weltweit einmalige und umfangreichste Informationsbasis für die Gute Herstellungspraxis. Mit einer Personenlizenz kann ein User, mit der Firmenlizenz können beliebig viele User auf das Wissensportal zugreifen.Ca. 5.000 Seiten GMP-Praxiswissen mit über 600 Arbeitshilfen, Checklisten, Abbildungen und Formblättern:Praxisnahe Anleitung für die schnelle Umsetzung im BetriebDetaillierte Beschreibung von GMP-gerechten SystemenInternationale Gesetze und Richtlinien im Original und mit deutscher ÜbersetzungImmer aktuell durch regelmäßige AktualisierungenAlle Beiträge von praxiserfahrenen Autorinnen und Autoren aus Industrie und Behörde

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-5 Werktage (für Weihnachtsgeschenke ca. 2-3 Wochen)
1.335,00 € netto zzgl. MwSt.
GMP Compliance Adviser | Named User Licence | 12M

GMP Compliance Adviser | Named User Licence | 12M

The GMP Compliance Adviser is an online publication that covers all aspects of Good Manufacturing Practice (GMP) in one source.In the GMP Compliance Adviser you’ll find: GMP in Practice This part contains 21 chapters with GMP expert knowledge to base your decisions upon. It provides practical assistance with checklists, templates and SOP examples. It is written by more than 80 authors with hands-on experience directly linked to the industry. The individual chapters describe the different aspects of GMP in clear language. Technical, organizational and procedural aspects are covered.More than 700 checklists, templates and examples of standard operation procedures taken directly out of practice help you in understanding the GMP requirements.GMP RegulationsThese chapters cover the most important GMP regulations from Europe and the United States (CFR and FDA), but also PIC/S, ICH, WHO and many more.  Sample Documents In addition, the GMP Compliance Adviser contains many sample documents and practical examples that you can use.

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-5 Werktage (für Weihnachtsgeschenke ca. 2-3 Wochen)
1.335,00 € netto zzgl. MwSt.
GMP:KnowHow Anlagenqualifizierung 2.0 | Personenlizenz | 12M

GMP:KnowHow Anlagenqualifizierung 2.0 | Personenlizenz | 12M

Ihre Anlaufstelle für Wissen rund um die GMP-Qualifizierung von technischen Systemen und Anlagen. Egal ob Einsteiger:in oder Expert:in: Mit diesem Wissensportal erfüllen Sie schnell und einfach die Anforderungen an die Qualifizierung von Pharmaanlagen. Das GMP:KnowHow Anlagenqualifizierung 2.0 bietet Ihnen eine effiziente und klar strukturierte Lösung zur Qualifizierung. Das Wissensportal richtet sich an Mitarbeitende in der Pharmaindustrie, die einen Zugang zu praktischen Anleitungen und Beispieldokumenten brauchen und sich tiefer in die theoretischen Grundlagen der Anlagenqualifizierung einarbeiten wollen.  Das Portal liefert umfassenden Vorlagen und Arbeitshilfen, die sowohl die Erstqualifizierung als auch den gesamten Lebenszyklus einer Anlage abbilden. Alle Dokumente sind praxiserprobt und von Fachexperten erstellt. Die theoretischen Grundlagen zu den einzelnen Themen sind nur kurz angerissen. Für detaillierte Informationen wird auf die ausführlichen Kapitel des GMP-BERATERs verlinkt. Die entsprechenden Kapitel sind für Sie freigeschaltet.Was ist der Unterschied zum GMP-BERATER?Das GMP:KnowHow Anlagenqualifizierung ist ein vom GMP-BERATER unabhängiges Produkt und konzentriert sich auf Inhalte, die für Anwender und Lieferanten von technischen Systemen wichtig sind. Hier finden Sie viele tiefergehende Inhalte, die im GMP-BERATER nicht enthalten sind.

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-5 Werktage (für Weihnachtsgeschenke ca. 2-3 Wochen)
810,00 € netto zzgl. MwSt.
SOP-Sammlung | Personenlizenz | 12M

SOP-Sammlung | Personenlizenz | 12M

Im Online-Portal finden Sie alle SOPs an einem Ort. Immer auf dem neusten Stand dank Abonnement. Neue SOPs und Aktualisierungen werden Ihrer Sammlung automatisch hinzugefügt. Übersichtliche Struktur, intuitive Navigation: Sie finden alles auf Anhieb. Einfach klicken, schon steht Ihre SOP zur Verfügung.Oder Sie benutzen die praktische Volltextsuche. Die SOPs beschreiben GMP-relevante Kernprozesse für ein fiktives Pharmaunternehmen mit Schlüsselpersonen und Verantwortungsbereichen. Dazu gibt es Erklärungen und nützliche Tipps. In einem schlüssigen SOP-Konzept liegt enormes Potential für den reibungslosen Ablauf von GMP-Prozessen! Sie erhalten jede SOP als editierbare Datei, die Sie für Ihre Zwecke anpassen können. Die SOPs berücksichtigen die aktuellen regulatorischen GMP-Anforderungen an die Herstellung von Arzneimitteln und dienen Ihnen so als Vorlage für neu zu erstellende SOPs und zur Optimierung vorhandener SOPs. Mit zahlreichen erklärenden Hinweisen und nützlichen Tipps, die Sie bei der Anpassung der Muster-SOPs an Ihre konkreten Unternehmensabläufe unterstützen. Unsere Redaktion ist für Sie da: Sie erhalten schnell persönliche Antworten.

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-5 Werktage (für Weihnachtsgeschenke ca. 2-3 Wochen)
1.695,00 € netto zzgl. MwSt.